Studierendenausweis (Campus-Card)
- Hinweisblatt mit Kurzinformationen zum Studierendenausweis
- Hinweisblatt mit Informationen zum bargeldlosen Aufladen der Mensakarte (Autoload)
Bei Fragen und Problemen mit Ihrem Studierendenausweis senden Sie bitte eine E-Mail an chipkarte@uni-bayreuth.de.
FAQ – Allgemeine Informationen
- Welche Funktionen beinhaltet mein Studierendenausweis?Einklappen
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- Bibliotheksausweis
- Semesterticket
- Benutzerkennung (siehe Hinweisblatt zur Benutzerkennung)
- Geldkarte zur Bezahlung
- Wie erhalte ich meinen Studierendenausweis?Einklappen
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Der Studierendenausweis wird nach der Immatrikulation von der Studierendenkanzlei ausgehändigt. Zur Erstellung der Chipkarte ist ein Lichtbild erforderlich. Die erste Ausstellung der Karte erfolgt kostenfrei. Überprüfen Sie bitte bei der Übergabe der Karte die Richtigkeit der aufgedruckten Daten. Bitte melden Sie Fehler sofort der Studierendenkanzlei.
Bitte denken Sie daran, dass Sie in jedem Semester nach Ihrer Rückmeldung Ihren Studierendenausweis an einer Validierungsstation neu validieren. Dort wird das neue Semester auf die Karte gedruckt.
- Wo kann ich meinen Studierendenausweis validieren?Einklappen
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Nach der Immatrikulation sowie nach jeder Rückmeldung ist die Validierung der Karte erforderlich. Die Daten des aktuellen Semesters werden auf die Karte gedruckt. Bei dem Validierungsvorgang ist darauf zu achten, dass die Karte wie auf dem Display angezeigt in den Schlitz des Validierungsdruckers geschoben wird. Es ist ebenfalls zu beachten, dass die Karte nicht vor Beendigung des Vorgangs gewaltsam aus dem Automaten entfernt wird.
Standorte der Validierungsstationen:
- im Gebäude der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV): Eine Station rechts neben der Studierendenkanzlei und eine zweite Station im selben Gang, weiter rechts neben dem Kopiergerät
- im Vorraum der Universitätsbibliothek rechts
- Campus Kulmbach: Gebäude Alte Spinnerei, 2. OG, Foyer (in der Nähe der Bibliothek)
Wichtiger Hinweis: Nach jeder Validierung der Karte muss diese an einem Baraufwerter in der Mensa (SWO) ebenfalls codiert werden. Hierzu reicht es, die Karte 4-5 Sekunden auf den Aufwerter zu legen.
- Wie kann ich mit dem Studierendenausweis bezahlen?Einklappen
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Auf der Karte befinden sich zwei elektronische Geldbörsen. Die beiden Börsen sind voneinander unabhängig, d.h. das Geld kann nicht von einer Börse auf die andere verschoben werden.
SWO
- Für Bezahlung an den Kassen in der Mensa und in der Cafeteria sowie an den Getränke- und Snackautomaten auf dem Campus.
Standorte:
- Bar-Aufwerter (Automaten) im Foyer der Mensa
Uni Bayreuth
- Für Bezahlung an den Kopierern/Multifunktionsgeräten auf dem Campus
- Kauf von Produkten im Uni-Shop (z.B. T-Shirts)
- Chemikalienlager und Druckerei der Uni Bayreuth
- Gebühren in der Universitätsbibliothek
Standorte:
- im Gebäude der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV): rechts neben dem Kopiergerät
- Gebäude Naturwissenschaften I in der Nähe des Dekanats
- Gebäude Naturwissenschaften II im Eingangsbereich zum Rechenzentrum
- Universitätsbibliothek im Eingang rechts
- Gebäude RW in der Teilbibliothek
- Gebäude RW in der Teilbibliothek
- Campus Kulmbach: Gebäude Alte Spinnerei, 2. OG, Foyer (in der Nähe der Bibliothek)
- Für Bezahlung an den Kassen in der Mensa und in der Cafeteria sowie an den Getränke- und Snackautomaten auf dem Campus.
- Wie sollte ich den Studierendenausweis aufbewahren?Einklappen
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Der Studierendenausweis ist sorgsam zu behandeln, sodass weder die äußerlich sichtbaren Angaben, noch die technischen Funktionen des Mikrochips beeinträchtigt werden.
Folgendes ist zu vermeiden:
- Verbiegen der Karte
- Eine leichte Dauerwölbung
- Waschen oder Kontakt mit anderen Flüssigkeiten
- Hohe Temperaturen
- Starke Verschmutzung
Generell wird empfohlen, die Karte in einer festen Schutzhülle aufzubewahren. Diese erhalten Sie jederzeit kostenfrei in der Studierendenkanzlei oder der Universitätsbibliothek.
Wird die Karte durch unsachgemäßen Umgang unbrachbar, so müssen Sie für eine neue Karte 20,00 € (in bar) bezahlen.
- Was soll ich tun, wenn ich meinen Studierendenausweis verloren habe?Einklappen
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Bei Verlust beantragen Sie die Sperrung (auch Entsperrung) unverzüglich per E-Mail chipkarte@uni-bayreuth.de.
Ab dem Zeitpunkt der Sperrung (in der Regel ein Arbeitstag nach Eingang der Meldung) ist auch das elektronische Guthaben nicht mehr verfügbar.
Haben Sie Ihren Studierendenausweis auf dem Campus verloren und wird dieser gefunden, benachrichtigen wir Sie über Ihre studentische Mail-Adresse. Auch auf dem Mensa-Tablett liegen gebliebene Ausweise werden per Hauspost innerhalb einer Woche an uns weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachricht von uns erhalten, haben Sie die Möglichkeit bei uns einen neuen Studierendenausweis zu beantragen. Sie können zu unseren Öffnungzeiten persönlich bei uns vorbei kommen. Hierzu bringen Sie bitte Ihren Personalausweis/Reisepass, die Gebühr in Höhe von 20,00 € (in bar) und ggf. ein neues Passfoto mit. Der Studierendenausweis wird dann vor Ort neu erstellt und Sie können diesen sofort mitnehmen.
- Was soll ich tun, wenn ich eine Campus-Card gefunden habe?Einklappen
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Gefundene Studierendenausweise sollten so schnell wie möglich in der Studierendenkanzlei abgegeben werden. Gefundene Bedienstetenausweise können im IT-Servicezentrum abgegeben werden.
FAQ – Sicherheit
- Sind meine Daten geschützt?Einklappen
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Die Campus-Card mit ihrem Inhalt sowie die bei der Kartennutzung entstehenden Daten unterliegen den Vorschriften des Bayerischen Datenschutzgesetzes. Es dürfen insbesondere keine persönlichen Nutzungsprofile erstellt werden. Dies ist auch deshalb schon nicht möglich, weil bei den Funktionalitäten der Karte keine persönlichen Daten gespeichert werden, sondern lediglich die Nummer der Karte. Die Daten werden innerhalb der festgelegten Fristen gelöscht. Als Ansprechpartner bezüglich datenschutzrechtlicher Fragen steht dem Chipkarteninhaber der Datenschutzbeauftragte (DSB) der Universität Bayreuth zur Verfügung.
- Welche persönlichen Daten sind auf dem MIFARE-Chip gespeichert?Einklappen
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Es werden keinerlei persönliche Daten auf der Chipkarte gespeichert. Durch eine Kennziffer ist lediglich eine Unterscheidung der Kartentypen (z.B. Studierendenausweis, Bedienstetenausweis oder Kostenstellenkarte) möglich. Der Name ist – bei personalisierten Karten – lediglich auf der Karte aufgedruckt, aber nicht auf dem Chip gespeichert. Der Chip verfügt über 26 numerische Datenfelder, sie beinhalten u.a. die Chipseriennummer, Beginn und Ende der Kartengültigkeit.
- Besteht die Möglichkeit des Kartenmissbrauchs?Einklappen
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Das Missbrauchsrisiko der UBT-Campus-Card ist außerordentlich gering. Zum einen befindet sich auf der Karte ein Bild des Inhabers und zum anderen kann die Karte aufgrund ihrer Sicherheitstechnik (AES-Verschlüsselung) nicht dupliziert werden. Auch bei Verlust oder Diebstahl kann die Karte nur solange missbraucht werden, bis ein Antrag zur Sperrung der Karte vorliegt und diese vollzogen ist. Es ist daher außerordentlich wichtig, dass mit den Karten sorgfältig umgegangen wird und bei Verlust oder Diebstahl eine sofortige Anzeige über das Web bzw. per E-Mail erfolgt. Bei Beachtung dieser Maßgaben ist ein Missbrauchsrisiko relativ gering.
- Was hat sich verbessert im Vergleich zum MIFARE-Classic-Chip, der kurz vor der gepl. Einführung geknackt wurde?Einklappen
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Nachdem die Hochschulleitung einstimmig zu dem Ergebnis gelangte, die entschlüsselte Karte Mifare-Classic nicht einzuführen, wurde entschieden eine Karte mit einem symmetrischen Kryptosystem in AES (Advanced Encryption Standard)-Technologie zu verwenden. Dieses System ist international anerkannt und vom NIST zertifiziert. Die Universität hat beschlossen, die Mifare DESfire8 Karte zu implementieren und damit den derzeit besten Sicherheitsstandard auch im Interesse der Studierenden und Bediensteten der Universität zu benutzen.
- Kann ein Fremder unbemerkt auf meine gespeicherten Daten zugreifen?Einklappen
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Nein. Jedes Datenfeld – mit Ausnahme der Kartenseriennummer – ist für Lese- und Schreiboperationen über einen geheimen Schlüssel abgesichert und die Datenübertragung von und zum Kartenleser erfolgt verschlüsselt. Ein entsprechender Kartenleser müsste sich auch, abhängig von der Antennengeometrie, bis auf 10 cm der Karte nähern.